Mein Lieblingsberuf, so habe ich festgestellt, ist "Projekt Designer", nicht Projekt-Durchführer. Ideen zu entwickeln, sie anderen anzubieten - und dann vielleicht zu beklagen, wie schlecht sie umgesetzt werden: Das wär's.

In diesem Sinne habe ich einige weitere Projekte für Myanmar entworfen, die helfen könnten, den gegenwärtigen Goldrausch etwas abzudämpfen und nicht zu einer Entwicklung-Einbahnstraße werden zu lassen. Einige der folgenden Ideen sind schon etwas weiter entwickelt worden, andere noch nicht. Die Ideensammlung liegt auf Englisch vor - hier folgen nur die Titel der Ideen:

 

  • Jenseits der Do's und Dont's: Capacity Building für Ausländer durch Einheimische
  • Die Vergangenheit zum Leben erwecken: Historische Führungen 
  • Vernetzung von Bedürfnissen und Gebern
  • Vor-Ort Intervision
  • Beteiligung der akademischen Welt an der Entwicklungsarbeit
  • Media Watch - Beobachtung der Myanmar-Berichterstattung
  • Entwicklung neuer Formen von Workshops, Seminaren etc.

Und dann ist da noch das "Großprojekt" zu den Einflüssen der birmanischen "Gebe Freudigkeit", die mit einer der zentralen buddhistischen Tugenden untrennbar vebunden ist: dāna. Dazu gab es Ende März einen Workshop in Yangon, der von mir konzipiert und von der Friedrich-Ebert-Stiftung veranstaltet wurde. Er blieb leider eine Eintagsfliege. Die Gründe sind in dem Protokoll der Veranstaltung zu finden. In der Vorbereitung zu dem Workshop wurde auch eine kleine Sammlung von Texten auf Englisch und Birmanisch zum Thema erstellt, die noch darauf warten, ergänzt und weiter bearbeitet zu werden..

 Näheres auf Anfrage.